Meine Vorbilder

Den richtigen Meister finden

Auf unserem Weg werden wir immer vielen Menschen begegnen die uns aus Liebe oder Hochmut etwas beibringen wollen. Wie kann man diejenigen, die uns manipulieren wollen, von Freunden unterscheiden? Die Antwort ist einfach:

Der wahre Meister ist nicht derjenige, der den idealen Weg lehrt, sondern der seinen Schülern die vielen Zugangswege bis zur Straße zeigt, die dieser gehen muss um seinem Schicksal zu begegnen. Sobald der Schüler die Straße erreicht hat, kann ihm der Meister nicht mehr helfen, denn die Herausforderungen sind einzigartig.

[Paolo Coelho]

Aus: Sei wie ein Fluss, der still die Nacht durchströmt



Wer mich inspiriert.

Austin Kleon

Schreibt und zeichnet.
Seine Bücher:
Show your work und
Gib nicht auf
ermutigen mich, meinen Weg zu gehen.

Wichtig sind:

Neugierde, Freundlichkeit

Ausdauer, die Bereitschaft sich
zum Affen zu machen.

[Austin Kleon]

Anita Hörskens

Anitas Malworkshops in Pfaffenhofen waren mein Wiedereinstieg in die Welt der Farben. Welch ein Glück wenn der  Meister – in diesem Fall die Meisterin – fast um die Ecke wohnt.
Sie hat diverse Fachbücher geschrieben, unterrichtet in der eigenen Malschule in Pfaffenhofen sowie an bekannten Kunstschulen.

Ich betrachte Malen als ein Spiel mit Linie,
Fläche, Farbe und Form, in dem nichts im

Vorhinein feststeht, ein ständiges Entwerfen und

Verwerfen, ein Aufbauen und Zerstören im Fluß

des Arbeitens.

[Anita Hörskens]

Martina Wald

Ihr Workshop Mit Freude und Leichtigkeit zeichnen hat mich richtiges Sehen gelehrt.
Sie hat mich nachhaltig beeinflußt.

Es ist so wichtig, dass du glaubst, was du siehst – was du tatsächlich siehst – und nicht nur siehst, was du glaubst zu sehen.


Zeichnen können heißt nicht, zeichnen können wie jemand anderes (z.B. wie Leonardo). Zeichnen können heißt, einen Stift in der Hand zu halten und auf einem Stück Papier Linien zu ziehen.

[Martina Wald]

Sabine Penzenstadler

Von Ihrem Kurs Reisetagebücher bei Boesner kam ich beflügelt nach Hause. Es war eine Reise nach Innen: mit geschlossenen Augen eine Farbe sehen, einen Farbklang anlegen, Farblust erspüren. 

Felix Scheinberger

Er ist ein bekannter Zeichner und Illustrator.
Sein Buch
Wasserfarbe für Gestalter nehme ich immer wieder gerne zur Hand.
Er verrät wo Wasserfarben wachsen, führt mit Humor ins Lasieren und Lavieren ein und weckt die Lust aufs Farbensammeln. Mi
schen possible – wenn der Wasserfarbkasten seinen Platz neben dem Mac findet und auch mal gekleckst werden darf. 

Die Urban Sketching Bewegung im Allgemeinen.

Jens Hübner, Gris, Tine Klein – im Besonderen.

Sigrid Artmann

Schriftkünstlerin. Ihre Bücher Calligraphie yourself und SchreibART motivieren zum einfach mal machen.

Drücke dem schon Vorhandenen deinen eigenen Stempel auf.


Es ist egal woher du deine Inspiration nimmst,
wichtig ist, was du daraus machst.

[Sigrid Artmann]

Vera F. Birkenbihl

Sie hat den Humor wissenschaftlich untersucht.

Sie hat viel und gerne gelacht und jedes Telefonat mit einem Tageswitz beendet. Ausserdem ist das Witze-Erzählen ein von Vera F. Birkenbihl beschriebenes Rhetorik-Training. Auch in ihrem Humor-Vortrag und ebenso im Anti-Ärger-Vortrag war das Thema Witze wichtig!


Leider lacht sie nicht mehr unter uns.


Manager-Seminar mit 30 Teilnehmern aus der mittleren Führungsebene. Treffen im Tagungshotel am letzten Tag. Der Seminarleiter spricht: "Meine Damen und Herren, zum Schluß wollen wir noch ein bißchen Allgemeinbildung betreiben. Mal sehen, was Sie so drauf haben. Also – ich nenne ein klassisches Zitat, Sie sagen mir, wer es gesagt hat, wo und wann." Er beginnt: "Vom Eise befreit sind Strom und Bäche …" Keiner weiß es. Da meldet sich ganz hinten ein kleiner Japaner: "Johann Wolfgang von Goethe, Faust, Osterspaziergang, 1806!" Die Teilnehmer murmeln anerkennend. Nächste Frage: "Der Mond ist aufgegangen, die goldnen Sternlein prangen …" Und wieder, wie aus der Pistole geschossen, der Japaner: "Matthias Claudius, Abendlied, 1779!" Die Manager schauen peinlich berüht zu Boden. Der Seminarleiter: "Fest gemauert in der Erden …" "Schiller", strahlt der Japaner, "Das Lied von der Glocke, 1799!" Jetzt finden es die Manager langsam ärgerlich. Murmelt einer in der ersten Reihe: "Scheißjapaner!" Wieder ertönt die Stimme von hinten: "Max Grundig, Computermesse CeBIT, 1982!"

Entnommen aus dem Vortrag an der TU München, THEMA: HUMOR

Voka

Seinen unverwechselbaren Malstil, der sich – wie er sagt – aus der Dynamik des Augenblickes entwickelt, finde ich faszinierend. Vor allem die großformatigen Porträts bekannter Persönlichken.

Wir sind alle Amateure. Wir leben nicht lange genug um etwas anderes zu sein.

[Charlie Chaplin]

Mein Vater. Hans Mieskes

Er war ein großartiger Amateur und hatte immer Freude am Malen und den Schalk im Nacken. Er malte hauptsächlich für sich, freute sich aber, wenn seine Bilder wertgeschätzt wurden. Zur Erinnerung an ihn, HIER ein paar seiner Werke.

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